Bohinj

Ribcev Laz 

Bohinjsko Jezero - Wocheinersee

Bohinjsko Jezero liegt im Nationalpark Triglav
Der See ist Teil von Sloweniens einzigem Nationalpark Triglav. Majestätisch liegt er zwischen den gewaltigen Gipfeln der Julischen Alpen.
Er ist länger, tiefer und von höheren Bergen umgeben als der Bleder See.
Ein Farbenspiel aus Grün, Blau und dem Grau der sich darüber auftürmenden Felsformationen. Das Seeufer des Bohinj Sees ist zum größten Teil unverbaut. Im alten Dialekt der Region bedeutet das so viel wie am Ende.
Die Leute glaubten früher tatsächlich, dass die Welt hier aufhört.
Auch heute fühlt sich das noch so an.
Das Wasser tauscht sich innerhalb eines Jahres vollständig aus. Grund dafür sind die vielen Zuflüsse.

„Es ist sauber, aber sehr kalt.“

Und Fischreich: 16 Arten, zum Beispiel bis zu einem Meter lange Seeforellen schwimmen darin.
Bohinj ist ein himmlisches Tal im Herzen der Julischen Alpen.
Der Bohinjer See liegt im Herzen des Nationalparks Triglav, einem der ältesten Nationalparks in Europa.

Über Sloweniens größtem natürlichem See erheben sich unberührte Almen und mächtige Gipfel.
Der See ist Teil von Sloweniens einzigem Nationalpark Triglav.

Majestätisch liegt er zwischen den gewaltigen Gipfeln der Julischen Alpen. Er ist länger, tiefer und von höheren Bergen umgeben als der Bleder See.
Mit der Gondel geht es über Buchenwälder hinweg auf den Berg Vogel. In vier Minuten schwebt die Seilbahn, die zu den steilsten in ganz Europa gehört, einen Kilometer aufwärts.
Von dort oben aus erinnert der Bohinj See an die Pracht des Salzkammerguts: Ein Farbenspiel aus Grün, Blau und dem Grau der sich darüber auftürmenden Felsformationen.

 

Hotel Jezero und Spaziergang

Hotel Jezero liegt zentral am See Bohinjsko jezero, mitten in den Julischen Alpen. Hier können Sie die frische Bergluft einatmen und herrliche Sonnenuntergänge über den Bergen bewundern. Neben einem Wellnesscenter und kostenlosem WLAN in den öffentlichen Bereichen werden an der Unterkunft auch ein Restaurant und kostenfreie Parkplätze (je nach Verfügbarkeit) angeboten. Die elegant eingerichteten Zimmer bieten einen Balkon mit Gartenmöbeln und alle modernen Annehmlichkeiten. Jedes Zimmer verfügt über einen Sitzbereich, einen Kühlschrank und einen TV. Das eigene Bad ist mit einer Dusche und einem Haartrockner ausgestattet.
Köstliche slowenische Küche genießen Sie im Restaurant Vrtovin oder
im À-la-carte-Restaurant Zlatovčica, die beide über eine geräumige, überdachte Terrasse verfügen.

 

Schiffsrundfahrt und mit der Gondel auf den Berg Vogel

PANORAMASCHIFF AUF DEM BOHINJ SEE 
Auf dem Bohinj See fahren zwei Schiffe, Triglavska roža und Zlatorog. Die Schiffe fahren vom Anfang April bis Anfang November. Sie können auf zwei Eintrittsstellen einschiffen und zwar in Ribčev Laz in der Nähe der Brücke und der Kirche des Hl. Johannes der Täufer und in Ukanc, im Campingplatz Bohinj.
Die Panoramafahrt mit dem Ausflugsschiff dauert eine halbe Stunde in eine Richtung und bietet einen besonderen Blick auf die Berge, den See und die Umgebung. Während der Fahrt vermittelt der Eigentümer auf dem Schiff Informationen über Bohinj, seine Natur- und Kultursehenswürdigkeiten, seine Geschichte und Entwicklung sowie über aktuelle Ereignisse während der Saison. Die Ausflugsschiffe sind elektrisch, deshalb ist die Fahrt ein umweltfreundlicher Weg über den See. 

Der Berg Vogel (ausgesprochen Wogel, slowenisch für Eck) ist ein 1922 m. i. J. hoher Berg in den Julischen Alpen in Slowenien.
Der Vogel liegt etwa 25 km westsüdwestlich von Bled im Südostteil der Julischen Alpen.

Er ist Bestandteil eines Gebirgskammes, der sich hier vom Gebirgspass Vratca (auch Bogatinsko Sedlo genannt, 1803 m) in west-östlicher Richtung erstreckt und nach Osten hin über den Sattel Vratca (1668 m) zum einen Kilometer entfernten Vorgipfel Šija führt. Nach Südwesten entsendet der Vogel einen ausgeprägten Grat, den Žabiški Kuk, der auf einem 1844 m hohen Vorgipfel endet. Im Nordosten des Berges erstreckt sich der Talschluss des Wocheiner Tals mit dem Wocheiner See (Bohinjsko jezero).

Südwestlich liegt Tolmin im Tal der Soča.
Der Berg ist bis in eine Höhe von etwa 1300 m bewaldet, oberhalb davonprägen Latschenkiefern und schrofendurchsetzte alpine Matten das Bild.

Das Gebiet ist Bestandteil des Triglav-Nationalparks.

 

Savica Wasserfall 

Wasserfall Savica
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten am Bohinjer See ist die Quelle der Sava Bohinjka, der Wasserfall Savica. Der Savica-Wasserfall, der von den Gewässern der Triglav Seen und Prsivec gespeist wird, fällt spektakulär erst 38 m über Stufen und stürzt dann weitere 51 m in die Tiefe. Im unteren Teil des Wasserfalls teilt sich der Savica auf in zwei Wasserfälle. Für die Wanderung entlang des mit Treppen gesäumten Weges bis zum Savica Wasserfall benötigt man etwa 30 Minuten.

 

Cerkev Sv. Janeza Krstnika

Kirche Hl. Johannes der Täufer
Auf einer Moräne über dem östlichen Ufer des Bohinjer Sees, an der Quelle der Sava
Bohinjka, steht eine gotische Kirche mit barockem Kirchturm und einer überdachten Vorhalle.
Die Kirche wird 1464 erstmals urkundlich erwähnt, obwohl sie mit Sicherheit viel älter ist. Die Kirche ist mit einer niedrigen Mauer umgeben. Das quadratische Schiff mit romanischen Proportionen wurde um 1520 mit einem Gewölbe versehen. Der gotisch gewölbte Chor stammt aus der Zeit um 1400. Der Kirchturm am Chor erhielt im 18. Jh. ein mit Schindeln gedecktes Zwiebeldach. Die Vorhalle, die ebenfalls gotisch ist, weist ein Kopfsteinpflaster auf. Darin befindet sich eine gemauerte Sammelbüchse.
Die Wände sind mit Überresten von Fresken aus dem Leben des hl. Johannes des Täufers geschmückt, die Jernej von Loka gemalt hat. Von ihm stammt auch das große Bild an der Fassade vor der Vorhalle. Der Maler hat ein älteres Bild des hl. Christophorus, wie er zur Brücke und zum Dorf blickt, übermalt. Ebenfalls übermalt hat Jernej aus Loka die Kapelle hinter dem Chor, die vor ihm vom Meister des Bohinjer Chors bemalt wurde.
Der Innenraum ist mit Fresken in mehrere Schichten und aus verschiedenen Epochen geschmückt. Die älteste Schicht ist das Werk eines unbekannten Meisters vom Anfang des 14. Jh. und zeigt Johannes den Evangelisten mit Giftkelch und Schlange.
Die Malereien im Chor stammen vom Meister des Bohinjer Chors.
In der Tradition der Krainer Chors malte er zwischen die Gewölberippen rund um den Schlussstein, der Jesus Christus zeigt, Engel mit Bändern, Symbole der Evangelisten und einzelne Heilige. Das Schiff wurde um 1520 vom Meister der Legende des hl. Jakobs bemalt.
Die Darstellungen im unteren Streifen des Chors wurden zur selben Zeit von Jernej aus Loka fertig gestellt.


 

Rund um den Triglav

Slowenien Grenzwartezeiten + Verkehrsnachrichten Slowenien Grenzwartezeiten + Verkehrsnachrichten

 

 

 

Druckversion | Sitemap
© Peter Oser - Kopieren und Vervielfältigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung erlaubt.