Das Dreiländereck ist ein Berg in den Karawanken, auf dem das Dreiländereck
der Staaten Österreich, Slowenien und Italien liegt.
Die angrenzenden Gemeinden sind in Österreich Arnoldstein (Bezirk Villach Land,
Land Kärnten), in Slowenien Kronau (Ortsteil Ratschach) und in Italien Tarvis (Provinz
Udine, Region Friaul-Julisch Venetien).
Der Gipfel liegt auf einer Seehöhe von 1508 m.ü.A. Der Berg ist durch die acht Liftanlagen und 17 km Piste der Dreiländereck Bergbahnen als Skigebiet erschlossen.
Die Gerlitzen (slowenisch Osojščica) ist ein Berg nördlich des Ortes Annenheim
in Kärnten, Österreich, dessen Bergkuppe 1909 m hoch liegt.
Die Gerlitzen ist einer der südlichsten Nockberge und ein ausgezeichneter Aussichtsberg. Der Name Gerlitzen ist vom altslawischen Gorelice
(von goreti = brennen) abgeleitet und deutet auf eine Gegend mit Feuerbränden.
Als Einladung zu den hier seit alters her stattfindenden Ringen der jungen Bauernburschen wurden am Vorabend der Ringkämpfe weithin sichtbare Feuer
entfacht.
Kärntens älteste Bergbahn, die von Adolf Bleichert & Co. gebaute Kanzelbahn, führt seit Jänner 1928 von Annenheim auf die
Kanzelhöhe, einen Vorgipfel mit einem Observatorium der Universität Graz.
Die asphaltierte zweistreifige Gerlitzen Alpenstraße (Mautstraße) führt von Bodensdorf (Gemeinde Steindorf am Ossiacher See) bis
auf 1.800 m Seehöhe.
Sowohl im Tal als auch auf dem Berg befinden sich Hotelbetriebe.
Der Berg ist durch ein Schigebiet erschlossen, im Sommer durch ein dichtes Wanderwegenetz.
Der Dobratsch oder die Villacher Alpe (slowenisch Dobrač oder Beljaščica) ist ein 2166 m ü. A. hoher Bergstock in Kärnten.
Er bildet den östlichen Ausläufer der Gailtaler Alpen und befindet sich unmittelbar westlich der Stadt Villach.
Das Gebiet des Dobratsch ist als Naturpark geschützt.
Der Berg ist durch zahlreiche Wanderwege erschlossen. Die vier bekanntesten und oft benützten sind:
Der Weg 291 wird am öftesten benutzt und führt von der Rosstratte (Ende der Villacher Alpenstraße) bis zur Sendeanlage. Der Weg ist bis auf den unteren Teil flach und auch für unerfahrene Wanderer geeignet.
Der Weg 294, auch Jägersteig genannt, führt ebenfalls von der Rosstratte zum Gipfel, direkt am steilen Südabfall des Berges entlang. Der Weg ist eng und erfordert Trittsicherheit.
Am Hauptgipfel im westlichen Teil befindet sich das Dobratsch-Gipfelhaus, ehemals Ludwig-Walter-Haus, der Sektion Villach des Österreichischen
Alpenvereins.
Es ist seit 20. Dezember 2010 nach der Neuerrichtung wieder in Betrieb.
Der östliche Teil rund um den Gipfel des Zehnernock ist seit 1961 durch eine Alpenstraße erschlossen.
Bis 2002 befand sich hier ein kleines Skigebiet, das allerdings zum Schutz von Natur und Wasser aufgelassen wurde.
Dem Berg entspringen mehrere thermische Quellen, die in Villach für Thermalbäder genützt werden.
Das Nassfeld (slowenisch Mokrine, italienisch Passo di Pramollo) in den Karnischen Alpen ist ein Sattel zwischen dem österreichischen Gail- und dem italienischen Kanaltal.
Die Passhöhe liegt auf 1530 m ü. A., umliegende Berge sind der Gartnerkofel (2195 m), der Rosskofel
(2239 m) und der Trogkofel (2280 m).
Der Gartnerkofel ist bekannt für das Vorkommen des Kuhtritts (Wulfenie), einer seltenen Bergblume, die in dieser Art nur dort wächst.
Auf der Passhöhe befindet sich auf österreichischer Seite das größte Skigebiet Kärntens.
Die Talorte sind im Gailtal Tröpolach (slowenisch Tropolje, Gemeinde Hermagor) und im Kanaltal Pontebba (deutsch Pontafel, slowenisch Pontabla).
Seit mehreren Jahren gibt es den Plan, das Skigebiet durch Skilifte auch vom italienischen Kanaltal zu erschließen.
Morgens und abends werden die Milchkühe von der Almweide zum Stall gebracht und dort gemolken.
Vor dem Melkvorgang prüft der Käser die Gesundheit jedes einzelnen Tieres, auch die Milchqualität wird regelmäßig kontrolliert,denn guter Almkäse braucht Milch höchster Güte.
Die frisch gemolkene Abendmilch wird abgekühlt und im Milchreiferaum in runde Behälter, sogenannte Stotzen, gefüllt.
Über Nacht setzt die natürliche Milchreifung ein. Dabei werden biologische Prozesse in Gang gesetzt, sodaß der Käse auf traditionelle, natürliche Weise gelingen kann.
Am nächsten Morgen kommt die natürlich gereifte Milch in den Käsekessel und wird mit der frischen Morgenmilch vermischt. Anschließend wird sie langsam auf etwa 32 Grad Celsius erwärmt und eine genau abgestimmte Menge an reinem Naturlab eingerührt.
Die Milch im Käsekessel beginnt langsam zu gerinnen.
Der frisch geformte Käse wird für zwei Tage in ein Salzbad gelegt, dort bildet sich seine Naturrinde.
Anschließend beginnt im Käselager unter täglicher Beobachtung und intensiver Pflege ein wochenlanger Prozeß, in dem der junge Käse langsam zum feinwürzigen und geschmeidigen Gailtaler Almkäse heranreift.
Für die Kreuzeckbahn konnte infolge günstiger Geländeverhältnisse das leistungsfähigere „Pendelsystem“ gewählt werden. Es gibt zwei Wagen mit einer automatischen Ausweiche in der Streckenmitte. Die Strecke ist 1.370 m lang und führt über einen Höhenunterschied von 606 m.
Die Neigung der Trasse liegt zwischen 29 und 75 Prozent.
Die Kreuzeckbahn bringt Sie in 11 Minuten in romantischer Fahrt zur Roßwiese, der rund 1.200 m hoch
gelegenen Bergstation der Bahn.
Dort oben erwartet Sie eines der schönsten Bergwandergebiete der Alpen:
die Kreuzeckgruppe, mit einem der markantesten Aussichtsberge der Tauernregion,
dem Salzkofel (2.498 m).
Die Roßwiese ist der ideale Ausgangspunkt für familienfreundliche Wanderungen auf gepflegten Wegen und Touristensteigen, die von wegweisenden mystischen und urig geschnitzten Holzwaldgeistern gesäumt
sind.
Sinnige Spruchtafeln auf alten Bäumen laden an schönen Aussichtsplätzen zum Verweilen ein.
Es gibt 5 verschiedene Routen für Almwanderungen.
Heiligenblut ist ein hoch gelegenes Alpendorf und wird als Ausgangspunkt für den Besuch der Pasterze und für die Besteigung des Großglockners oft besucht.
Heiligenblut ist Ausgangspunkt der Großglockner-Hochalpenstraße.
Der Name „Heiligenblut“ rührt der Legende nach von einem Fläschchen mit dem Blut Christi her, welches Briccius (auch Briktius, Brictius, lat. für Friedrich), ein dänischer Prinz, der hier um 914 auf dem Rückweg von Konstantinopel von einer Lawine verschüttet wurde, in die Wade habe einwachsen lassen, um es vor Räubern zu schützen. Aus den Schneemassen, unter denen er begraben wurde, seien drei Ähren herausgewachsen, wodurch sein Leichnam und die Blutreliquie aufgefunden wurden. Als einige Bauern ihn begraben wollten, habe sich ein Bein störrisch geweigert, unter der Erde zu bleiben. Als man der Sache auf den Grund ging, fand man das Fläschchen, das seither im Sakramentshaus der 1460 bis 1491 erbauten Pfarrkirche des Hl. Vinzenz aufbewahrt wird.
Das Schareck, ein Berg mit einer Höhe von 3123 m ü. A., liegt in der Goldberggruppe der Hohen Tauern in Österreich.
Der Gipfel befindet sich am Alpenhauptkamm, genau auf der Grenzlinie zwischen Kärnten und Salzburg, ca. 4,8 km Luftlinie ostsüdöstlich des Hohen Sonnblicks.
Das Schareck ist nach dem Hocharn der zweithöchste benannte Gipfel der Goldberggruppe. Südwestlich des Gipfels befindet sich das Wurtenkees mit dem Schigebiet Mölltaler Gletscher. Unterhalb des
Berges befindet sich der Hochwurtenspeicher der Kraftwerksgruppe Fragant.
Nördlich reicht das Schareckkees bis knapp an den Gipfel heran.