Auf den über 600 m aufgebauten Gleisanlagen fahren neben modernen Zuggarnituren auch so manch historische Raritäten. An die 210 Lokomotiven und mehrere hundert Waggons werden von den Kindern in der Erlebniswelt Eisenbahn mit 300 m² Schaufläche bestaunt. Aber nicht nur die Züge sorgen für Begeisterung, auch die landschaftliche Gestaltung mit den unzähligen Details erweckt die Aufmerksamkeit der Familien.
Das Porsche Automuseum Gmünd ist ein von Helmut Pfeifhofer 1982 eröffnetes privates Museum, das bis heute als Familienbetrieb („Pfeifhofer GmbH“) geführt wird. Es ist in einem Gebäude des Marhofs, der ehemaligen Hofstallungen der Grafen von Lodron, nahe dem Gmünder Ortskern untergebracht und zeigt auf zwei Etagen Exponate aus der Konstruktionsgeschichte des Automobilherstellers. Anders als das Porsche-Museum auf dem Werksgelände in Stuttgart-Zuffenhausen ist das Gmünder Automuseum ein rein privat finanziertes Unternehmen, das jährlich etwa 60.000 Besucher zählt.
In einem Archivraum werden auf Schautafeln Informationen zur Firmen- und Fahrzeuggeschichte präsentiert sowie ein dokumentarischer Videofilm vorgeführt.
Mit der Reißeck Standseilbahn fahren Sie ca. 25 Minuten eine atemberaubende Strecke von der Talstation "Zandlach" zur Bergstation "Schoberboden". Während Sie einen fantastischen Ausblick auf die Gipfel der Hohen Tauern genießen können, überwindet die Standseilbahn eine
teilweise 82 prozentige Steigung und einen Höhenunterschied von 1.516 m.
Im Anschluss fahren Sie mit der Reißeck Höhenbahn, Europas höchstgelegener privater Schmalspurbahn, in über 2.245 m Seehöhe zum "Bergrestaurant Reißeck".
Der Dobratsch oder die Villacher Alpe ist ein 2166 m ü. A. hoher Bergstock in Kärnten.
Er bildet den östlichen Ausläufer der Gailtaler Alpen und befindet sich unmittelbar westlich der Stadt Villach.
Das Gebiet des Dobratsch ist als Naturpark geschützt.
Die Ruine liegt auf einem nach Süden steil abfallenden Felsen am Fuße der Karawanken und oberhalb des Faaker Sees. Die Burg wurde erstmals 1142 erwähnt. Sie befand sich im Besitz der Herzöge von Kärnten und war an die Ministerialen der Herzöge, welche sich nach der Burg "von Finkenstein" nannten, verlehnt. 1223 kam es zu einem Streit zwischen Heinrich von Finkenstein und Bischof Heinrich von Bamberg, dem Besitzer der Burg Federaun, um den Übergang des Flusses Gail. Nach dem Aussterben der Kärntner Finkensteins Anfang des 14. Jahrhunderts ging der Besitz an die Herzöge von Kärnten über, die seit 1335 die Habsburger waren. 1508 übergab Kaiser Maximilian die Burg und die Herrschaft an Siegmund von Dietrichstein. Jetzt wurde von dieser Burg aus das Herrschaftsgebiet der Dietrichsteiner in Kärnten weiter ausgebaut. Die Burg blieb bis 1861 im Besitz der Dietrichsteiner. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts wird sie nicht mehr bewohnt.
Ein Highlight am Faaker See ist die in den Wintermonaten 2002 bis 2009 in über 4000 Arbeitsstunden komplett neu errichtete Märklin-Modelleisenbahnanlage. Diese zählt zu den interessantesten Anlagen Österreichs. 60 Züge - aus verschiedenen Zeitepochen und Ländern - verkehren in einer naturnah gestalteten Landschaft. Beeindruckend ist die Nachtsimulation mit einer Licht- und Tonshow. An die 400 Häuser, Fabriken, Seilbahnen, tausende Bäume, Sträucher und Figuren runden das Bild ab. Zahlreiche Szenen und Details aus dem Alltag gilt es zu entdecken. Bahn Videos werden auf einer Großleinwand gezeigt. Da kommen nicht nur die Kinder ins Staunen - Modelleisenbahnspaß für Groß und Klein!